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Norddeutsche Meisterschaften der Damen und Herren 2022: Herausragende Teamleistung des TTVSH-Aufgebots – Zwei von vier DM-Startplätzen gehen nach Schleswig-Holstein – Sechsmal Edelmetall für TTVSH-Cracks – Doppel-Titel für Moritz Spreckelsen an der Seite von Lleyton Ullmann (TSV Sasel)

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Das Präsidium des Tischtennis-Verbandes Schleswig-Holstein als Entscheidungsgremium gemäß A 1.4 der Wettspielordnung des Deutschen Tischtennis-Bundes hat nachfolgend einer Videokonferenz mit den Vorsitzenden, Jugend-, Schüler- und Sportwarten der Kreisverbände und Bezirke entschieden, die Punktspielserie 2021/2022 der Damen und Herren mit Wirkung vom 02.02.2022 abzubrechen.


Wertung:
Die Spielzeit 2021/2022 wird als einfache Runde (Hinserie) gewertet. Es gilt also die Tabelle am Ende der Hinserie als Abschlusstabelle.
Die Auf- und Abstiegsregelungen bleiben unberührt. Mannschaften, die sich für die Teilnahme an Relegationsspielen qualifiziert haben, erhalten automatisch das Startrecht in der höheren Spielklasse.
Vorgesehene Anwartschaftsspiele müssen durchgeführt werden.
(Das letzte/einzige noch ausstehende Punktspiel aus der Hinserie muss bis zum 24.04.2022 nachgeholt werden.)



Entscheidung zum Jugend-Spielbetrieb:
Der Punktspielbetrieb der Jugend wird bis zum 27.02.2022 unterbrochen.
Die Kreisverbände können die Punktspielserie 2021/2022 bis zum Beginn der Sommerferien 2021/2022 verlängern, da die Spielklassen auf Kreisebene deutlich kleiner sind als im Erwachsenenbereich, keine Relegationstermine eingehalten werden müssen und üblicherweise kein Auf- und Abstieg stattfinden.
Die Bezirke regeln die termingerechte Qualifikation zu den Landesmannschaftsmeisterschaften.



Allgemeine Informationen:
-- In der kommenden Woche endet die Gültigkeit der aktuellen Corona-Bekämpfungsverordnung des Landes Schleswig-Holstein. Die entsprechenden Informationen zu möglichen neuen Regelungen oder Verlängerung bestehender Regeln wird seitens des TTVSH-Präsidiums zeitnah im Rahmen der bekannten Rundschreiben kommuniziert werden.
-- In dem kommenden Rundschreiben wird auf alternative Möglichkeiten eines Spielbetriebs im Frühling/Sommer 2022 eingegangen werden.



Mit besten Grüßen

Hans-Jürgen Gärtner
(Präsident des TTVSH)

Oliver Zummach
(Vizepräsident Sport des TTVSH)

Hermann Meyer-Waeterling
(Komm. Vizepräsident Finanzen des TTVSH)

Axel Schreiner
(Geschäftsführer des TTVSH)

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Kleine ganz groß!

38 volle Jahre lang bereits schreiben die mini-Meisterschaften ihre einzigartige Erfolgsstory. Sie sind eine der erfolgreichsten Breitensportaktionen für Kinder im deutschen Sport überhaupt. Seit dem Auftakt im Jahr 1983 nahmen mehr als 1,5 Millionen Mädchen und Jungen an über 55.000 Ortsentscheiden teil, die sich Jahr für Jahr vom Norden bis zum Süden, vom Westen bis zum Osten über die gesamte Republik verteilen.

Die mini-Meisterschaften sind eine Nachwuchsgewinnung- und Nachwuchsförderaktion des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB), speziell entwickelt für Kinder im Alter von zwölf Jahren oder jünger. Dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob diese Minis noch nie, nur selten oder bereits häufig zum Schläger gegriffen haben.

Alle Kinder, die ab dem 01. Januar 2009 geboren wurden, dürfen in der am 1. September beginnenden 39. Saison der mini-Meisterschaften 2021/2022 mitspielen. Die Mädchen und Jungen dürfen durchaus bereits Mitglied in einem Tischtennis-Verein sein, allerdings: Sie dürfen keine Spielberechtigung eines Mitgliedsverbandes des DTTB besitzen, besessen oder beantragt haben.

Auch Kinder, dies sin der Vergangenheit schon an mini-Meisterschaften teilgenommen haben, sind startberechtigt. Startvoraussetzung ist selbstverständlich, dass die Kids zu den diesmal zugelassenen Jahrgängen zählen und dass sie sich bei der vorherigen Teilnahme nicht für einen Verbandsentscheid qualifiziert haben.

Saison 2021/2022: Die Altersklassen

Mädchen und Jungen spielen getrennt, jeweils unterteilt nach Altersklassen: 8 Jahre und jünger (alle Kinder, die ab dem 01. Januar 2013 geboren wurden); 9-/10-Jährige (alle Kinder, die ab dem 01 Januar 2011 bis 31. Dezember 2012 geboren wurden) und 11-/12-Jährige (alle Kinder, die ab dem 01. Januar 2009 bis 31. Dezember 2010 geboren wurden).

Werden Sie Ausrichter und gewinnen wertvolle Preise

 

Die Ausrichtung eines min-Entscheides lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Der Deutsche Tischtennis-Bund und die Firma DONIC stellen wertvolle Preise zur Verfügung, die am Ende der mini-Meisterschaftssaison 2021/2022 unter jenen Ausrichtern verlost werden, die von den entsprechenden Mitgliedsverbänden weiterempfohlen werden. Als 1. Preis beispielsweise lockt eine komplette Turnierbox, bestehend aus einem Wettkampftisch, Umrandungen, Schiedsrichtertisch, Zählgerät und Netzgarnitur. Bewerben kann sich für diese Aktion jeder Ausrichter eines durchgeführten Entscheides auf Orts-, Kreis- und Bezirksebene.

Voraussetzung ist lediglich die Abgabe der vollständigen Veranstaltungsberichte sowie eines Pressespiegels (Fotos, Organisationsplan, Zeitungsartikel) über Ihren Entscheid beim zuständigen Mitgliedsverband mit dem Vermerk "Gute Organisation". Wenn Sie diese Unterlagen bis zum 30. April 2022 einreichen, haben Sie die Chance, an der Verlosung der attraktiven Preise teilzunehmen. Noch ein Tipp: Richten Sie den Ortsentscheid doch zusammen mit einer Schule aus. Dann sind hohe Teilnehmerzahlen so gut wie garantiert.

Wenn Sie eine mini-Meisterschaft ausrichten möchten, nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Landesverband oder dem DTTB auf:

DTTB, Referat Breitensport, Otto-Fleck-Schneise 12, 60528 Frankfurt/Main, Tel.: 069 695019-0, Fax: 069 695019-13, E-Mail: bugenhagen.dttb@tischtennis.de

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Norddeutsche Meisterschaften der Damen und Herren

Michelle Weber und Frederik Spreckelsen gewinnen Einzel-Gold

Schwerin – Die besten Damen und Herren des Tischtennis-Verbandes Schleswig-Holstein bestimmten das Geschehen bei den Norddeutschen Meisterschaften maßgeblich mit und sorgten beim Gewinn von insgesamt sechs Medaillen für mehrere Highlights. Allen voran triumphierten die Schwarzenbeker Michelle Weber und Frederik Spreckelsen in den Einzel-Konkurrenzen und lösten damit das Ticket für einen Start bei den Nationalen Titelkämpfen.
Nachdem die Veranstaltung bedingt durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie um etwas mehr als zwei Monate verschoben worden war, zeigten sich die insgesamt je 24 Starterinnen und Starter aus Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein in prächtiger Spiellaune.
Die Norddeutschen Meisterschaften sind seit jeher ein besonderer Höhepunkt im TTVSH-Terminkalender, dementsprechend konzentriert und engagiert trat das zwölfköpfige Aufgebot aus dem Bundesland zwischen den Meeren ab dem ersten Ballwechsel in der mecklenburg-vorpommernschen Landeshauptstand Schwerin auf. Dabei bestachen die jeweils sechs Damen und Herren insbesondere mit einer starken Team-Performance: Elf TTVSH-Aktive erreichten den zweiten Wettkampftag, neun davon sogar sowohl im Einzel als auch im Doppel.
Die 19-jährige Michelle Weber (TSV Schwarzenbek) und die ein Jahr jüngere Anna Schüler (SV Friedrichsgabe) steigerten sich von Runde zu Runde und erreichten das Einzel-Halbfinale, in dem die Europastädterin dank einer spielerischen wie taktischen Glanzleistung mit 4:1-Sätzen gegen Hamburgs Anna Tietgens (vom Drittligisten SC Poppenbüttel) die Oberhand behielt, während sich Anna Schüler nach einem ebenfalls starken Auftritt der Titelträgerin von 2019, Ann-Marie Dahms (Füchse Berlin), beugen musste. In einem zunächst auf Augenhöhe geführten und dementsprechend ausgeglichenen Finale konnte Michelle Weber im weiteren Verlauf den ersten Durchgang knapp mit 11:9 für sich entscheiden, ehe sich Ann-Marie Dahms in der Mitte des zweiten Satzes bei einem Vorhand-Top-Spin eine Verletzung im Halswirbel-Bereich zuzog, die sie beim Stande von 8:7 zur Aufgabe zwang. Ein Titelgewinn, über den sich Michelle Weber aufgrund der Umstände nicht vollumfänglich freuen konnte. Da die beiden DM-Startplätze des Norddeutschen Tischtennis-Verbandes jedoch an beide Finalistinnen gingen, war zumindest der Jubel über die erstmalige Qualifikation zu den Deutschen Meisterschaften der Damen groß.
Ann-Marie Dahms befindet sich nach einem Aufenthalt in der Notaufnahme des Schweriner Krankenhauses zwischenzeitlich wieder auf dem Wege der Besserung. Sie plant aktuell bereits ihre Teilnahme auf der Bundesebene und die besten Wünsche zum schnellstmöglichen Heilungsverlauf sind ihr von allen Seiten sicher.
Bei den Herren entwickelte sich das Endspiel zwischen den beiden Turnier-Favoriten Frederik Spreckelsen vom TSV Schwarzenbek und Ali-Serdar Gözübüyük (Füchse Berlin) unterdessen zur erwartet ausgeglichenen Begegnung über die volle Distanz von sieben Sätzen. Im offenen Schlagabtausch im Prinzip gleichwertig, machte letztlich das bessere Aufschlag-Rückschlag-Spiel den Unterschied zwischen den beiden Drittliga-Assen aus. „Fredi“ Spreckelsen gewann den entscheidenden Durchgang unter dem Jubel des schleswig-holsteinischen Aufgebots mit 11:4. Damit sicherte sich Schwarzenbeks Spitzenkraft nach Gold im Jahre 2019 sowie Silber in 2020 seinen zweiten Einzel-Titel bei den Norddeutschen Meisterschaften der Herren und erfüllte ebenfalls die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften, die am 25. und 26. Juni 2022 in Saarbrücken stattfinden werden.
Sein Zwillingsbruder Moritz Spreckelsen war derweil an der Seite des noch jugendlichen Hamburgers Lleyton Ullmann (TSV Sasel), der mit seiner Erwachsenenspielberechtigung im selben Team wie die Spreckelsen-Twins für den TSV Schwarzenbek aufschlägt, nicht aufzuhalten. Das Drittliga-Duo verwies die Kombinationen Frederik Spreckelsen/Sören Wegner (beide TSV Schwarzenbek) und Samuel Albrecht/Lasse Staack (beide Preetzer TSV) auf die weiteren Podestplätze.
Darüber hinaus wussten auch etliche weitere TTVSH-Cracks – teilweise seit Jahren Leistungsträgerinnen bzw. -träger im nördlichsten Bundesland - zu überzeugen: Isabelle Laskowsky, Jeanine Liebold (beide VfL Kellinghusen), Moritz Spreckelsen, Lasse Staack und Sören Wegner erreichten im Einzel ebenso die Runde der besten Acht wie die Kombinationen Sophie Pfeifer/Stella Wonschik (beide Debütantinnen vom TSV Schwarzenbek), Isabelle Laskowsky/Jeanine Liebold und Anna Schüler/Michelle Weber im Doppel. Währenddessen konnte Samuel Albrecht bei seiner Premiere auf der norddeutschen Ebene im Erwachsenenbereich als Gewinner seiner Vorgruppe auch erst im Einzel-Achtelfinale gestoppt werden.

Die Top-Resultate der TTVSH-Starterinnen und -Starter im Überblick:

DAMEN-EINZEL:
1. Platz: Michelle Weber (TSV Schwarzenbek)
3. Platz: Anna Schüler (SV Friedrichsgabe)
Viertelfinale: Isabelle Laskowsky und Jeanine Liebold (beide VfL Kellinghusen)


DAMEN-DOPPEL:
Viertelfinale: Isabelle Laskowsky/Jeanine Liebold (VfL Kellinghusen), Sophie Pfeifer/Stella Lin Wonschik (TSV Schwarzenbek) und Anna Schüler/Michelle Weber (SV Friedrichsgabe/TSV Schwarzenbek)


HERREN-EINZEL:
1. Platz: Frederik Spreckelsen (TSV Schwarzenbek)
Viertelfinale: Moritz Spreckelsen und Sören Wegner (beide TSV Schwarzenbek) sowie Lasse Staack (Preetzer TSV)
Achtelfinale: Samuel Albrecht (Preetzer TSV)


HERREN-DOPPEL:
1. Platz: Moritz Spreckelsen (TSV Schwarzenbek) mit Lleyton Ullmann (TSV Sasel/HaTTV)
2. Platz: Frederik Spreckelsen/Sören Wegner (TSV Schwarzenbek)
3. Platz: Samuel Albrecht/Lasse Staack (Preetzer TSV)


Dank der starken Gesamtleistung aller Aktiven und des kompletten Betreuerstabs belegte der Tischtennis-Verband Schleswig-Holstein in der Endabrechnung den ersten Platz im Medaillenspiegel.
Im Namen des Präsidiums und des Sportausschusses des Tischtennis-Verbandes Schleswig-Holstein geht der herzliche Glückwunsch an alle schleswig-holsteinischen Athletinnen und Athleten zu den starken und bemerkenswerten Leistungen und Platzierungen in Schwerin.

Ein großes Dankeschön geht an die Betreuerinnen und Betreuer Mariia Kurishchenko, Alina Novosad, Christof Brüning, Torsten Kleinert und Sandor Wonschik für die optimale, fachliche und zielgerichtete Begleitung der Aktiven in der Halle sowie darüber hinaus an Dörte Walkenhort (Organisation und Aufbereitung Verbandskleidung), Jörn Schüler (Verpflegungsmanagement und Transport) und Sergej Pfeifer (Transport).

gez. Oliver Zummach
(Vizepräsident Sport des TVSH)

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Über den Tischtennis Verband Schleswig-Holstein

Der Tischtennis-Verband Schleswig-Holstein e.V. (TTVSH) ist der Zusammenschluss der interessierten Sportvereine im nördlichsten Bundesland. Neben dem Mannschaftswettkampfbetrieb veranstaltet er auch Ranglistenturniere und Meisterschaften für die unterschiedlichsten Altersklassen. Der TTVSH untergliedert sich in vierzehn Kreisverbände und vier Bezirksverbände.

Neben dem Wettkampfsport gibt es weitere Themenfelder in denen der Verband aktiv ist: Breitensport, Schulsport, Jugendleistungsförderung, Mitgliedergewinnung u.v.m.. Informieren Sie sich auf diesen Seiten und im Onlineergebnisdienst „tischtennislive.de“ über unseren TTVSH.

Viel Spaß dabei!

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GEGRÜNDET

1947

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ca. 375

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